Festivalforschung

Vor 13 Jahren fand die letzte umfassende Studie über ungarische Festivals statt. Die damalige Forschung war lange Zeit ein Anhaltspunkt und half den Entscheidungsträgern, Qualitätsaspekte durchzusetzen. Aus diesem Grund hat unser Institut auf Antrag und mit Finanzierung des Sekretariats der Ungarischen Akademie der Künste, sowie mit der fachlichen Unterstützung des ungarischen Festivalverbandes Untersuchungen und eine umfassende Umfrage zum Angebot des ungarischen Festivals 2016, seinen wichtigsten Daten, Indikatoren und Trends durchgeführt und die Unterstützungs- und Finanzierungspraktiken analysiert.

 

Die Ungarische Akademie der Künste interessiert sich nicht nur infolge ihrer Aufgaben als öffentliche Stelle, sondern auch infolge ihrer Einrichtungen (Pesti Vigadó, Kunsthalle) für die Erfassung von Festivals in Ungarn. Die Haupttätigkeit des Kulturerbe - Institut für Kulturpolitik besteht darin, auf dem Gebiet der Kulturpolitik, beziehungsweise der Kultur zu forschen, Analysen zu erstellen und Publikationen zu veröffentlichen.

Im Rahmen der im fachlichen Programm 2017 zu verwirklichenden Forschungen untersuchte unser Institut die 2016 für Festivals gewährten Zuschüsse und versuchte durch die Untersuchung der staatlichen Finanzierungen für Festivals, die staatlichen Zuschüssen zu erfassen, angefangen von den Zuschüssen des Nationalen Kulturfonds und der Ungarischen Akademie der Künste bis hin zu den Zuschüsse von Hintergrundinstitutionen und Unternehmen.

Methodisch untersuchte die Festivalforschung auf der einen Seite die staatliche Finanzierung, indem sie Daten von staatlichen und ministeriellen Hintergrundinstitutionen sammelte, analysierte durch Bereitstellung von Fragebögen die Praxis der Festival-Subventionen durch die Selbstverwaltungen. Auf der anderen Seite wurden die Organisatoren des Festivals in Fokusgruppeninterviews befragt und analytische Schlussfolgerungen wurden auf der Grundlage der Daten gezogen, die im Registrierungs- und Qualifizierungsprogramm für ungarische Festivals enthalten sind. Zusätzlich zu den Finanzierungs- und Unterstützungsdaten und Merkmalen der staatlichen und lokalen Regierungsakteure hat die Forschung auch die Festivals selbst analysiert. Darüber hinaus präsentiert die Expertenstudie mit vergleichender Perspektive auch die Ergebnisse ausländischer Festivalforschung, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den V4-Ländern liegt.

Die Daten der Festivalforschung 2016 und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen werden von den ungarischen Akteuren des immer stärker werdenden Kulturtourismus, der eine zunehmende Rolle in der nationalen Strategie und der Volkswirtschaft spielt, sicherlich gut genutzt.

Das zusammenfassende Pressematerial in ungarischer Sprache über die Forschung kann HIER abgerufen werden. Das Buch in ungarischer Sprache, das die gesamte Forschung beschreibt, kann bei unserem Institut bestellt werden. 

Die Umsetzung des fachlichen Programms der Festivalforschung im Jahr 2017 wurde von der Ungarischen Akademie der Künste unterstützt.

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