Museen Heute 2020
Ziel der Forschung mit dem Titel Museen Heute 2020 ist es, den Zustand des ungarischen Museumssektors umfassend zu bewerten, die aktuelle berufliche Situation vollständig zu erfassen, wobei der Schwerpunkt auf der Analyse von Statistiken und der Erforschung der Meinung der Unterhalter liegt. Die Kenntnis der Forschungsergebnisse unterstützt eine verantwortungsvolle berufliche und kulturpolitische Entscheidungsfindung, bestimmt mögliche Entwicklungsrichtungen und trägt zur Gestaltung der Einstellungsbildung des Museumsbereichs bei.
Festivalforschung
Vor 13 Jahren fand die letzte umfassende Studie über ungarische Festivals statt. Die damalige Forschung war lange Zeit ein Anhaltspunkt und half den Entscheidungsträgern, Qualitätsaspekte durchzusetzen. Aus diesem Grund hat unser Institut auf Antrag und mit Finanzierung des Sekretariats der Ungarischen Akademie der Künste, sowie mit der fachlichen Unterstützung des ungarischen Festivalverbandes Untersuchungen und eine umfassende Umfrage zum Angebot des ungarischen Festivals 2016, seinen wichtigsten Daten, Indikatoren und Trends durchgeführt und die Unterstützungs- und Finanzierungspraktiken analysiert.
Zahlen der ungarischen Kultur
Ziel des Projekts Zahlen Ungarischer Kultur ist es, eine komplexe Datenbank zu erstellen, in der für den Zeitraum ab 1990 die wichtigsten kulturellen Parameter und Indikatoren, das Budget und alle anderen diesbezüglichen Daten in verständlicher Form gesammelt und veröffentlicht werden. Das Projekt schließt eine Lücke, da derzeit keine Datenbank verfügbar und für alle zugänglich ist, in der diese Daten untersucht und recherchiert werden können. Obwohl die Daten verstreut vorhanden sind, sind sie nicht geordnet, korreliert, analysiert und größtenteils nicht öffentlich verfügbar.
Der Fall der Ungarischen Akademie der Künste und der Kunsthalle im Lichte der Presse
Die erste größere Studie des Kulturerbe - Institut für Kulturpolitik ist die Untersuchung des Auftretens der Ungarischen Akademie der Künste und der Kunsthalle in der Presse, aber nicht nur mit den Instrumenten der klassischen Inhaltsanalyse: Zunächst wird anhand der Nachrichten die Chronologie des Falls skizziert, darauf folgend wird die Darstellung der Presse auf zwei Arten analysiert und schließlich die Ergebnisse der Analyse anhand von Daten nuanciert, die durch eine vom Institut durchgeführte Umfrage erhalten wurden. Die Analyse kann mit Quellenangabe frei zitiert werden.